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FLEISCH AUS DER REGION

Hier beginnt die Reise unseres Rindfleischs – Krottelbach, beim Landwirt unseres Vertrauens: Markus Witting

nur 8,9 Kilometer Luftlinie entfernt

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Hier beginnt das Leben der Kälber.

 

Die ersten vier Monate verbringen sie in einem weiträumigen Offenstall. Dort werden sie, bis kurz vor Ende der vier Monate, ausschließlich mit Milch herangezogen, die dann langsam abgesetzt wird.

 

In der Absetzphase gewöhnt Markus die Jungtiere langsam an Heu und Getreideschrot.

 

Er achtet dabei besonders auf die langsame Reduktion der Milchmenge.

Die nun vier Monate alten Kälber wechseln in den Wintermonaten nun in einen größeren, ebenfalls offenen Stall mit viel Platz.

 

Markus sagt mir, dass er die Kälber immer in Ihrer Gruppe belässt – da es den Tieren so besonders gut geht. Schließlich sind auch sie soziale Wesen.

 

Markus hält auf seinem Hof am Hirtenweg 120 Tiere, und setzt dabei auf die Rasse des Piemontesers, die wohl älteste noch heute lebende Rinderrasse.

Die Gene der Rasse sind durch die jahrhundertelange, isolierte Zucht vollkommen ursprünglich.

 

Auf genetische Zielzüchtungen verzichtet er vollkommen.

 

Der Piemonteser hat von sich aus ein besonders cholesterinarmes Fleisch. Es verfettet während des Wachstums nicht und besitzt eine perfekte, zarte Fleischmaserung, sodass die Rasse selbst bei fünfjährigen Tieren noch hervorragendes Fleisch bietet.

Markus sagt klar: Sein Fleisch ist tadellos, kurzfaserig und super zart.

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Auf dem Hof werden die Zuchtbullen immer mindestens 24 Monate alt und wiegen dann circa 480 kg.

 

Wir haben Markus gefragt, was seine Zucht von Anderen unterscheidet:

"Es gibt große Bullenmäster, die machen die Bullen auf 500 kg in 15 bis 16 Monaten. Diese setzen Eiweißkonzentrate ein, Harnstoffe und alles Mögliche. Man darf das, das ist gar kein Problem. Man darf das alles einsetzen. Es ist dann aber ein schnellwachsendes Fleisch. Ich lege da keinen Wert drauf. Schnell, schnell, schnell. Das wirkt sich halt auf die Qualität aus. Das merkt man."

 

 

Sobald es wärmer wird, stehen seine Rinder auf der Weide – in der Regel ist es Ende April warm genug. Markus bewirtschaftet fast das gesamte Grünland in der Umgebung. Dort wächst sein Futter – ohne zusätzlichen Dünger. Zur Fütterung verwendet er entsprechend ausschließlich Weizen und Wintergerste aus der direkten Umgebung. Als besonders leckere Belohnung gibt es zusätzlich getrocknetes Altbrot von der örtlichen Bäckerei. Importierte Ware oder Futter von außerhalb, wie Soja, kommt für Ihn gar nicht in Frage.

HERKUNFT VON ANFANG BIS ENDE

Um den Tieren jeglichen Stress zu ersparen, bringt er seine Bullen selbst zum Schlachter Herr Braun. Sein Schlachthof liegt direkt sechs Kilometer weiter.

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All unserer Rindfleisch stammt ausschließlich aus der Region. Der Schlachter bringt das Rind dann zu Herrn Jordan, von der Landmetzgerei Jordan in Breitenbach. Dort wird es dann gewolft und kommt von dort aus direkt zu uns.

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